Samstag, 30. Juli 2011

die kleinen dinge


eine leichte sommerbrise und vögelgezwitscher am morgen. rotes sonnenlicht am abend und ein feiner ton schöner musik im ohr. kinderlachen. ein warmes schaumbad. freundliche stimmen im gespräch. ein schattenplatz in der mittagshitze. ein lächeln. eine zarte berührung. ein gutes buch voller poesie. 

der duft einer rose. nicht der intensive kitschige, den einige an sich haben. der zurückhaltende, der milde duft manch einer rose. 

was braucht man mehr als diese kleinen dinge im leben, diese kleinen erquickungen, erfrischungen, belebenden fröhlich-machenden dinge?

manchmal braucht es mehr. da reichen die kleinen, die feinen schritte nicht aus. da reichen die kleinen, die feinen dinge nicht aus. da spürt man die sehnsucht nach etwas großem. da spürt man das verlangen danach, etwas unglaubliches zu tun. etwas weltveränderndes. etwas gigantisches.

und dann schaut man sich einfach etwas gigantisches im fernsehen an.

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